Das gewisse etwas
Ihr seid also auf der Suche nach einem Hochzeitsfotografen. Herzlichen Glückwunsch, ihr habt mich gefunden! Nein, mal im Ernst.. für mich ist die Wahl des passenden Fotografen kein Zufall und auch nicht alleine eine Budgetfrage. Das Gesamtpaket muss stimmen, vor allem aber die Begeisterung für dessen Arbeit sowie ein gewisses Maß an Sympathie. Was nützt euch der günstigste Hobbyfotograf, wenn euch am Ende sein Stil nicht zusagt oder der angesagteste „It-Fotograf“, wenn ihr euch mit ihm irgendwie gehemmt fühlt. Denkt immer daran, diesen einen Tag könnt ihr nicht wiederholen!
EMOTIONENEN PUR
Mein Ziel ist es, euch natürlich und voller Emotionen abzulichten. Ich möchte eueren Tag als Bildergeschichte erzählen und werde als stiller Begleiter in ständiger Bereitschaft stehen, um die wichtigsten Schlüsselmomente sowie unbeobachtete Augenblicke festzuhalten. Euer Hochzeitstag wird förmlich an euch vorbeirasen. Meine Aufgabe ist es, die wichtigsten Szenen für euch festzuhalten, sodass ihr euch immer wieder daran erfreuen könnt.
ENTSPANNTES PAARSHOOTING
Ihr fühlt euch vor der Kamera etwas unwohl und wisst nicht, wie ihr euch hinstellen sollt? In diesem Fall gehört ihr zur Kategorie: „Ganz normales Brautpaar“ 😉
Für ein gelungendes Brautpaarshooting sind eigentlich nur zwei Dinge entscheidend: Plant genügend Zeit ein und bleibt entspannt. Bei einem kleinen Spaziergang kann ich bereits die ersten Aufnahmen von euch machen, wie ihr Hand in Hand nebeneinander her geht und euch anlächelt – fast ohne, dass ihr es merkt. Wir werden auch mal die in oder andere Pose ausprobieren und sehen, was zu euch passt. So entstehen von ganz alleine, authentische und aussagekräftige Bilder.
Betrachtet das Brautpaarshooting als das was es ist: Quality-Time vom Feinsten! Wann sonst nimmt man sich 1-2 Stunden ganz bewusst nur für den Partner Zeit, um ihn zu halten, anzusehen, zu kuscheln, zu lachen? Gerade während eines langen, stressigen Hochzeitstages sollte dieser „Tagesordnungspunkt“ als kleine Auszeit und Energiespender angesehen werden.
AUF DIE DETAILS KOMMT ES AN
Ich geb es zu, ich bin detailverliebt. Wenn man bedenkt, wie lange manch ein Brautpaar sich auf diesen einen Tag vorbereitet, welche Überlegungen, Termine und Gespräche dahinter stecken, wieviel Zeit, Geld und Nerven man investiert und wie viele Hände daran beteiligt sind, bis man am Ende DAS Kleid, DIESE Ringe und JENE Blumen gefunden hat, muss man diesen Aufwand doch einfach huldigen und ihnen die Beachtung schenken, die sie verdienen. Aus eigener Erfahrung weiß ich, wie schnell dieser Tag an einem vorüberzieht und wie wenig man davon bewusst mitbekommt. Umso wertvoller sind dann gerade auch Erinnerungen an diese Details oder an kleine Hoppalas, abseits von der großen Show. Auch deshalb mag ich „Making-Of-Bilder“ so gerne. Die wundersame Verwandlung einer Frau zur Braut, meist gepaart mit witzigen Schnappschüssen mit der besten Freundin oder dem besten Kumpel. All diese Momente halte ich für euch fest und werden hoffentlich noch euren Kindern und Enkelkindern zeigen, wie perfekt dieser Tag für euch war.
Bildbearbeitung
Ich lege großen Wert auf die Bildbearbeitung und bin immer wieder selbst fasziniert davon, welche Möglichkeiten sie einem bietet. Dabei geht es nicht darum, jemanden völlig zu verfremden, sondern aus einem Menschen und der Umgebung das bestmögliche herauszuholen. Neben Dingen wie der Anpassung von Farbe, Helligkeit, Konstrast und Schärfe, entferne ich auch mal eine störende Straßenlaterne im Hintergrund und kümmere mich besonders bei Nahaufnahmen um ein ebenmäßiges Hautbild. Bildbearbeitung ist für mich wie das „Make up“ bei einem ohnehin schon hübschen Menschen und verhilft einem guten Bild zu einem Wow-Effekt. Außerdem kann man damit seine ganz eigene Handschrift auf einem Foto hinterlassen.
Qualität vor Quantität
Die Erfahrung hat mich gelehrt, dass es nicht darauf ankommt, eine Rekordanzahl an Bildern aufzustellen. Einerseits würde ich mir damit selbst im Weg stehen, um mir Zeit fürs Wesentliche und Kreativität zu nehmen. Andererseits wären auch die Kunden heillos damit überfordert mal eben 2-3000 Bilder durchzusehen. Wesentlich sinnvoller erscheint es mir, die wichtigsten Schlüsselmomente und bewusst gewählte Augenblicke einzufangen, um den Kunden damit eine überschaubare Anzahl an emotionalen sowie qualitativ hochwertigen Bildern zu liefern. Je nach Dauer der fotografischen Begleitung sind das in der Regel zwischen 200 und 400 Bildern.
UNBEZAHLBAR und doch leistbaR
Das liebe Geld.. Ich könnte euch jetzt lange und breit erklären, warum ein Fotograf kostet, was er eben kostet und dass man hier am falschen Ende spart. Schlussendlich ist aber alles eine Frage der persönlichen Prioritäten. Mein Rat: Sucht euch einen Fotografen, der künstlerisch, menschlich und finanziell zu euch passt, und zwar in dieser Reihenfolge.
Vergleicht das Preis-Leistungsverhältnis, denn es sind nicht nur die Stunden vor Ort, die ausschlaggebend sind. Vielmehr zählen Erfahrung, Qualität und Bildstil. Auch Dinge wie Bildrechte, Service, Sicherheit und Nebenkosten spielen eine Rolle. Schlussendlich geht es aber vor allem um eines: um ein gutes Gefühl.
Ganz egal ob der Fotograf am Ende 500,00 oder 5.000,00 EUR kostet – wenn ihr nach einer sorgfältigen Abwägung eurer persönlichen Ansprüche und Möglichkeiten am Ende ein gutes Bauchgefühlt habt, dann habt ihr meiner Meinung nach alles richtig gemacht.